Vorsicht vor Phishing-Angriffen!
Inhalt dieser Seite
Betrüger geben sich als Mitarbeiter des LfA aus, um per SMS, Telefon oder E-Mail an Ihre persönlichen und finanziellen Daten zu gelangen. Seien Sie stets wachsam und geben Sie niemals sensible Daten preis!
Wie erkenne ich, ob ich tatsächlich mit dem LfA kommuniziere?
Das LfA
- Kontaktiert Sie immer:
- per Post an Ihre Wohnsitzadresse;
- per Nachricht in Ihrer e-Box.
- Ruft Sie niemals an, um persönliche oder finanzielle Daten zu erfragen.
- Fragt nur dann nach persönlichen Informationen, wenn Sie selbst das Kontaktcenter anrufen.
- Fordert Sie niemals auf:
- sich in Ihr Online-Banking einzuloggen;
- PINs, PUKs oder andere Geheimcodes preiszugeben.
- auf Links zu klicken, um Zahlungen zu erhalten.
- Kann Sie in Ausnahmefällen per E-Mail kontaktieren. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die E-Mail-Adresse den Domainnamen 'rvaonem.fgov.be' enthält.
Was tun bei verdächtigen Nachrichten oder Anrufen?
Bei verdächtigen Anrufen:
- Legen Sie sofort auf.
- Notieren Sie die Telefonnummer, falls möglich.
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Melden Sie den Vorfall per E-Mail an suspect@safeonweb.be.
Bei verdächtigen E-Mails oder SMS:
- Antworten Sie nicht und klicken Sie auf keine Links.
- Leiten Sie die Nachricht an suspect@safeonweb.be weiter.
- Bei Zweifeln an der Echtheit einer LfA-E-Mail oder Ihrer e-Box, besuchen Sie https://myebox.be/de direkt, ohne auf Links in der E-Mail zu klicken.
Erfahren Sie auf safe-on-web, wie Sie verdächtige E-Mails erkennen können.
Oder machen Sie den Phishing-Test!
Ich bin in die Falle getappt, was nun?
Haben Sie Ihre Bank- oder Kreditkartendaten weitergegeben?
Benachrichtigen Sie sofort Card Stop unter der Telefonnummer 078 170 170 (+32 78 170 170 wenn Sie sich im Ausland befinden).
Haben Sie auf einen betrügerischen Link geklickt und sind Sie Opfer eines Online-Betrugs geworden?
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
Beispiele für Phishing
Telefonisch
Ein angeblicher LfA-Mitarbeiter informiert über eine nicht ausgezahlte „Corona-Schutzprämie“. Man habe den Sozialversicherten aufgrund eines Fehlers im System vergessen. Es werde ein weiterer Kontrolleur vorbeikommen, um zu überprüfen, ob der Sozialversicherte noch immer alleinwohnend sei.
Hierbei handelt es sich um einen Betrugsversuch, bei dem sich jemand als Sozialkontrolleur ausgibt, um an bestimmte vertrauliche Informationen zu gelangen. Ein Sozialkontrolleur wird sich immer mit seinem Dienstausweis ausweisen und nie nach Bankdaten fragen.
Per SMS
„Hotline gegen Sozialbetrug und Schwarzarbeit: Nicht angemeldete Erwerbstätigkeit ist eine Form von Sozial- und Steuerbetrug. Die Inspektion des Landesamtes für Arbeitsbeschaffung wird sich diesbezüglich mit Ihnen in Verbindung setzen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 02/515.44.44 “
Das LfA kontaktiert Sie niemals per SMS. Klicken Sie niemals auf Links und rufen Sie niemals Telefonnummern aus SMS an, selbst wenn sie echt erscheinen. Hinter Links können sich betrügerische Nummern verbergen.